Freitag u. Samstag 12/13. 12.08
Klosterbäckerei
Eine kleine Gruppe eifriger HelferInnen sorgten mit Fr. XXX für "himmlische" Düfte frisch gebackener Weihnachtsplätzchen in der Klosterküche. Von den feinen, klostereigenen Rezepten konnten sich die Besucher der Klostervespern genauso, wie die TeilnehmerInnen des meditativen Tanzens im Laufe des Advents überzeugen...
Adventsmarkt in Rielasingen am 11.12.08
Erstmals präsentierte sich die Klostergemeinschaft in dieser Form der Öffentlichkeit. Sie folgte damit einer Einladung der Kirchengemeinde Rielasingen, die den Besuchern ihres Adventsbasares das "Leben im Kloster Zoffingen" vermitteln möchte.
Auch eine kleine Auswahl des gut sortierten Klosterladens lag an dem Infostand aus...
Wir freuen uns über diese gelungene Möglichkeit der Begegnung... Samstag, den 22.11.08
Meditatives Tanzen
"Denkst du an Engel, so bewegen sie ihre Flügel"(aus Israel).
Unter Anleitung von Frau XXX vertieften sich die Teilnehmer mit Gebärden und Tanz in die besondere Bedeutung dieser „Boten Gottes“. Im gemeinsamen Rhythmus, sowie durch Bibeltexte ist ein meditatives Erleben des Sinngehaltes auch in den Körper hinein möglich. Eine Ahnung entsteht von den Zusammenhängen und Wirkweisen des „beflügelten Wortes“ das uns Aufbrechen und „Flügel“ wachsen lässt.

Montag, den 17.11.08
Vesper zur Hl. Gertrud von Helfta
Ihre innige und liebevolle Beziehung zu Jesus und dem Heiland war wegbereitend für manche Elemente der kirchlichen Liturgie.
Gertrud v. Helfta lebte in einer tiefen, ganzheitlichen Liebesbeziehung zu Christus.
Ihre mystischen Verbundenheit beschrieb sie in wunderschönen Bildern:
"O ewiger Sonnenstillstand, sichere Bleibe, Ort der vollauf entzückt, Paradies ewiger Freuden, überflutet von Flüssen unschätzbarer Wonne! Man wird angelockt durch das frühlingsgleiche Grünen mannigfaltiger Schönheiten, gestreichelt durch den lieblichen Ton, ja noch lieblicher durch die Melodien der Musiker, erfrischt durch den ausströmenden Duft der Gewürze, trunken von der erschlaffenden Süße des inneren Geschmacks, verwandelt durch die wunderbare Zärtlichkeit der geheimen Umarmungen!"
Gertrud hat für die damalige Zeit ein außerordentlich "modernes" Gottesbild: Gott ist für die Menschen ein liebevolles Gegenüber. Er schenkt dem Menschen das, was er jeweils braucht. Für Gertrud, die als Vollwaise mit fünf Jahren ins Kloster kam, waren das auch Mutter, Vater, Freund, Gemahl und anderes mehr. Dieses Gottesbild veränderte für sie gleichtzeitig das Menschenbild. Gottes Zuwendung, und insbesondere seine Menschwerdung lässt den Menschen Anteil an Gott haben und heiligt ihn. Daraus leitet Gertrud die unvergleichliche Würde eines jeden Menschen ab. Insbesondere vertritt sie eine weibliche Sichtweise in den "geistlichen Übungen" und praktiziert eine spezifisch weibliche Betweise...
Vielleicht wird ihre Schrift "Gesandter der göttlichen Liebe" einmal zum Leitfaden für den Weg hin zur Teilhabe der Frau an allen liturgischen Ämtern in der katholischen Kirche...

Donnerstag, 11.12.08
Dienstag, den 09.12.08
Rorate Gottesdienst mit der Studentengemeinde
Schon eine längere Tradition hat dieser gemeinsame, frühe (6.45 Uhr) Gottesdienst mit anschliesendem Frühstück im Kloster. Die Schwestern freuten sich auch dieses Jahr über den guten Besuch dieses Angebotes.
Kleine Abendserenade im
Kloster - Kreuzgang vom 12.09.2008
Zu einer kleinen Premiere im Kreuzgang des Klosters Zoffingen luden die Dominikanerinnen alle Freunde und Interessenten ein. Mit einem bunten Mix an modernen wie auch klassischen Stücken spielte sich das Holzbläserquintett des Musikvereins Allmannsdorf in die Herzen der Zuhörer. Kein Wunder, dass die vorgesehenen 45 Minuten am Ende nicht ausreichten. Ein gelungenes Experiment, das eine Wiederholung wert ist...
Samstag, 06.09.08
Meditatives Tanzen: „Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt“
...schon etliche bekannte Gesichter und durchwegs tanzfreudige Erwartung - trotzdem gelang es, unter der einfühlsamen Anleitung von Frau XXX schnell, sich dem Thema zu nähern. Neben dem gemeinsamen Erleben gab es auch intensive Momente mit individuellen Ausdrucksmöglichkeiten für jeden Teilnehmer. Nach der (viel zu kurzen) Kaffeepause kam als weitere Ausdrucksform der selbstgesungene Tanz hinzu. Fast schon eine sportliche Erfahrung ist es, über längere Zeit zu singen und dabei zu tanzen. In den wunderschönen Bewegungsabläufen konnten -trotz der körperlichen Anstrengungen - neue Zugänge zu den Liedern gefunden werden...
Freitag 08.08.08
Vesper zum Dominikus-Fest
...heute vor einem Jahr startete der Freundeskreis. Gibt es eine Erfolgsbilanz, die sich am Dominikusfest zu feiern lohnt??...
"Gott kommt uns (in vielen Menschen) entgegen!"
...darauf vertrauen wir und wagen ein weiteres Jahr als Freundeskreis Kloster Zoffingen...
Wir danken uns für Eure Unterstützung unseres Klosters.
Gelungener Tanznachmittag vom 31.05.08 "lass blühn"
In Einklang mit dem Thema konnte man den Teilnehmern die "aufblühende" Freude anmerken. Hervorragend ausgewählte Tänze mit entsprechender Musik wirkten ungemein stimulierend....
Unter Anleitung von Frau XXX vertieften sich die Teilnehmer in Gebärden und Tanz in das "Wachsen und Aufblühen“. Im gemeinsamen Rhythmus, sowie durch Zitate und Bibeltexte wirkte das musikalisch-tänzerische Erleben in Geist und Körper hinein.
Die Ausrichtung der Teilnehmer auf die Mitte schuf eindrucksvolle Momente der Begegnung mit sich selbst und mit der Gruppe...

Der Freundeskreis dankt Frau XXXX und allen Beteiligten für diesen gelungenen Tanznachmittag.
Wir wünschen Ihnen allen, dass Gottes Geist uns (mit frischem Schwung) im Alltag begleitet und leitet...
Februar - Mai 2008; 5-teiliger Glaubenskurs für Erwachsene "Stufen des Lebens".
Dieser Kurs basierte auf dem Willsbacher Modell der 1999 verstorbenen Waltraud Mäschle und ist vor allem in evangelischen Gemeinden verbreitet. Ein kleiner Eindruck vermittelt der beigefügte Erfahrungsbericht auf der Seite: "Anstößig leben"
An dieser Stelle ein herzliches Danke an die beiden Kursleiterinnen, Frau XXX und Frau XXX
Mittwoch, den 23.01.08: Vesper mit Gedanken zu Heinrich Seuse (Heinrich Seuse)
"Wer der tiefsten Innerlichkeit angehören will, muß sich aller zerstreuenden Vielheit entschlagen. Er muß auf all das verzichten, was das Eine nicht ist"
"Wenn ich mich als das Eine, das ich sein soll, und als das All, das ich sein soll, finde, welche Lust kann dann noch größer sein?"
"Im Inneren des Menschen gibt es irgend etwas Einfaches; da liebt der Mensch nicht die Gegenwärtigkeit des Bildes, sondern das ist dort, wo der Mensch und er selbst und alle Dinge eins sind, und das ist Gott"...
Es sind keine einfachen Gedanken, welche den Mystiker Heinrich Seuse in seiner Sehnsucht nach dem umfassenden, liebenden Gott umgetrieben haben. Und doch erlebte man in dieser Vesper eine seltsame Harmonie zu den gesungenen Psalmen - ganz so, als wären sie extra dafür geschrieben worden... Auch nach der Vesper beschäftigten sich manche Besucher beim gemütlichen Beisammensein noch mit den Sätzen des sel. Heinrich Seuse. In Zwischenzeit ist der Freundeskreis bereits auf 48 Personen angewachsen. Wir freuen uns, wenn wir sie bei unseren Angeboten wiedersehen dürfen.
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